Conference Room

Das Design

Nutzer*innen, die den Conference Room betreten, landen zunächst in der eher gemütlich gestalteten Hangout-Zone. Dort können sie sich zunächst mit der virtuellen Umgebung vertraut machen, ohne direkt mit einer Aufgabe konfrontiert zu werden. Gleichzeitig ermöglicht das lockere Umfeld einen zwanglosen ersten Kontakt mit den anderen Teilnehmenden der Session. Dadurch soll ein grundsätzlich positiver und entspannter Social Space geschaffen werden.

Einfache Interaktionen mit der virtuellen Welt können mithilfe der vorhandenen Kaffeemaschine erprobt werden. In späteren Updates wird die Hangout-Zone noch um weitere Funktionen erweitert, um das Erlebnis noch interaktiver zu gestalten.

Sobald die Teilnehmenden sich mit der Umgebung und auch untereinander bekannt gemacht haben, können sie den Workspace betreten. Dort finden sie einen großen Konferenztisch mit bis zu 10 Arbeitsplätzen, die für die Zusammenarbeit genutzt werden können. Dieser Teil des Szenarios ist deutlich neutraler gestaltet, um Ablenkungen zu vermeiden und produktive Arbeit zu fördern. Die Stühle sind benutzbar und können so dafür genutzt werden, die Nutzung von VR im Sitzen zu ermöglichen, ohne dabei das Präsenzempfinden (etwa durch ungewöhnliche Haltungen der Avatare) zu stören. Dies kann zur Vermeidung von Motion-Sickness beitragen und daher längere Aufenthalte in VR zur effektiven Zusammenarbeit ermöglichen.

Die Implementierung einiger Produktivitätstools zum gemeinsamen Arbeiten wird in kommenden Updates spannende Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bieten. Geplant sind unter anderem ein geteilter Bildschirm für die Freigabe von Browser-Inhalten, aber auch synchronisierte Zeichentools und mehr.

Konzept

LFI, RWTH Aachen University

Empfohlene Nutzer*innen

2-10

Stichwörter

Social VR, Produktivität

Verfügbar im Browser?

Ja